Früher konnte ich die Verben „weinen“ (pleurer) und „regnen“ (pleuvoir) nie auseinander halten, weil auch die Konjugationen so ähnlich sind. Jetzt weiß ich: Das macht nichts. Beide sind so themenähnlich, dass man auch mal das Eine durch das Andere ersetzen kann. Denn:
Wem ist nicht zu weinen zu mute, wenn ihn drei Tage Dauerregen auf einer der tropischsten Insel im Indischen Ozean ins Haus verbannen?? Den Insulanern weicht dann die Farbe aus dem Gesicht und die Touristen gucken schon gleich wie sieben Tage Regenwetter, dabei sind’s doch erst 3?! Wahrscheinlich vorausschauend?!
Nur ich find’s lustig! Sonne haben die doch dauernd hier und der Regen ist echt nicht von schlechten Eltern. Auf dem Weg von meinem Hotelzimmer zur Küche (50 m) sind sowohl meine Regenjacke als auch Jeans durchgeweicht. Jaa, nicht nur außen nass, auch innen nass!! T-Shirt also auch nass.
Also das Wetter übertreibt! Wenn schon Regen, dann auch mit Gewitter, Blitz und Sturm und weil wir ja auf dem Berg wohnen, kriegen wir das Meiste ab. Gestern ist ein Blitz wohl ziemlich in der Nähe eingeschlagen, denn ich war so geblendet, dass ich die Augen schließen musste und dann sofort wieder aufriss, weil mich die Lautstärke des Donners (ich hatte grad mit „einundzwanzig“ angefangen) so erschreckt hat.
Ihr seht, ich hab hier NATUR PUR :D
Gleichzeitig ist der Vulkan kurz vor dem Ausbruch. Bis jetzt gibt es nur Erdbeben in dem Gebiet, aber es dauert wohl nicht mehr lange... - er brodelt schon seit Oktober. Am Anfang dachte ich, dass der Donner schon der Vulkanausbruch wäre, aber dazu ist er doch ein bisschen zu weit weg :D
Nun hab ich also heute Zeit Blogeinträge zu schreiben und Sachen zu machen, die sonst eher hinten anstehen.
Es kommt also demnächst noch mehr Neues, denn ich bleib ja nicht immer bei Regen im Zimmer ;) hihiii
Bis dahin, nasse Grüße,
eure Sandra